Energieautarker Betriebshof Stadt Jüchen
Die Stadt Jüchen ist eine der Grubenrandkommunen am Braunkohletagebau Garzweiler und möchte energetisch in die Zukunft investieren. Hier planen die Jüchner einen Neubau für ihren Baubetriebshof, der in Zukunft energieautarkt funktionieren soll. HySON stellt Energiekonzept vor.
Energiekonzept für den Neubau des Betriebhofes vorgestellt
HySON Wissenschaftler Dominik Jankowski und Lea Mannsbart waren vor Ort in Jüchen und haben ein Energiekonzept vorgestellt, dass die Hauptgebäudesektoren miteinander koppelt und alternative Energiespeicher- und Verwendungsmöglichkeiten, wie die, die über Wasserstoff zur Verfügung stehen, einbindet.
Durch den Fokus auf aktuell angewandte und neuartige Wasserstofftechnologien im HySON-Institut und die gesamtenergetische Herangehensweise an Problemstellungen der Industrie und Kommunen, entwickeln wir solche Konzepte, wie das für die Stadt Jüchen, um autarke Energieinseln und somit eine Entlastung der Netzbetreiber zu generieren. Die Reduzierung fossiler Energieträger induziert den Ausbau erneuerbarer Energien und reduziert damit die sogenannte Grundlastfähigkeit. Damit ist es um so wichtiger, so viel Energie wie möglich selbst zu generieren, sinnvoll zu speichern und in der dunklen Jahreszeit zur Verfügung zu haben. Durch die Kopplung von Wärme und Elektrizität, entsteht dadurch ein selbsttragendes Konstrukt, dass die Energiewende schnell voranbringt.
HySON-Institut unterstützt
Hier unterstützt das HySON-Institut gezielt bei der Beratung, Planung, Konzeptionierung, technischen und ingenieurwissenschaftlichen Begleitung, Schulung des Personals und natürlich bei der Generierung von wissenschaftlichen Inhalten mit Bezug auf die Effizienzsteigerung des Systems durch die Integration von neuen und innovativen Wasserstofftechnologien in der Praxis.