Förderverein
Dem Förderverein des Instituts haben sich Akteure von Wasserstoff-Projekten aus Sonneberg mit weiteren thüringischen Partnern aus Wissenschaft und Wirtschaft zusammengeschlossen.
„Zweck des Vereins ist es, die Forschung, Aus- und Fortbildung sowie die Praxis auf dem Gebiet der Anwendung von Wasserstofftechnologien, Wasserstoffsystemen und der dazugehörigen Infrastruktureinrichtungen durch eigene Tätigkeiten oder unter Zuhilfenahme gemeinnütziger Einrichtungen zu fördern. Zudem soll mit dem Verein die ökologische und soziale Bedeutung von Wasserstofftechnologien für die Gesellschaft aufgezeigt werden, die sich insbesondere im Erhalt unserer natürlichen Lebensbedingungen durch die Fokussierung auf aus erneuerbaren Energieträgern gewonnenem Wasserstoff widerspiegelt. Der Zweck wird vor allem durch die Neu- und Weiterentwicklung von Erzeugnissen, Verfahren und Systemen sowie die Rationalisierung bereits vorhandener Technologien, welche die Aus- und Weiterbildung von Fachkräften, durch wissenschaftliche und theoretische-experimentelle Untersuchungen, durch Aufgaben der Qualitätssicherung sowie Beratung entweder durch eigene Tätigkeit oder die Beauftragung Dritter erfüllt. Weiterhin soll der Technologietransfer im Rahmen der Öffentlichkeitsarbeit und von Fachveranstaltungen sowie über die Mitgestaltung des technischen Regelwerks und von Standards unterstützt werden.“ (Auszug Satzung HySON e.V.)
Stephan Krahner
Mitgliedsantrag
Aufnahmeantrag_HySON.pdf
PDF | 429,0 KiB
-
Beitrags_Umlageordnung-HySON.pdf
PDF | 207,9 KiB -
Satzung_HySON.pdf
PDF | 311,4 KiB
h2well Innovationsmanagement
Der HySON Förderverein übernimmt das Projekt „Innovationsmanagement und Öffentlichkeitskommunikation“ im Wasserstoffbündnis h2well. Ziel des Projekts ist die Förderung und Erforschung der dezentralen Wasserstoffwirtschaft.
h2well – Wasserstoffquell- und Wertschöpfungsregion im Main-Elbe-Link
Die „Wasserstoffquell- und Wertschöpfungsregion Main-Elbe-LINK“, kurz h2well ist eine von 20 WIR!-Regionen, welche vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) ausgewählt wurden, um den strukturellen Wandel in Regionen in Ostdeutschland durch neue Innovationen voranzutreiben. Mit mehr als 70 Partnern und Unterstützern aus der Region zwischen Main und Elbe wollen wir den Strukturwandel in der Region Main-Elbe vorantreiben und eine dezentrale Wasserstoffwirtschaft realisieren.
Innovations-Region aus Tradition
Die traditionelle und historische Innovations-Region zwischen Elbe und Main erstreckt sich vom Freistaat Thüringen bis in den Freistaat Sachsen, Sachsen-Anhalt und dem fränkischen Teil des Freistaates Bayern. Die Region zeichnet sich durch engagierte kleine und mittelständische Unternehmen aus, welche zusammen mit Forschungseinrichtungen und Kommunen aus einer bottom-up-Bewegung heraus das Bündnis ins Leben gerufen haben. Eines unserer Ziele ist es, Wasserstoff als Energieträger der Zukunft zu etablieren. Hierzu erforschen wir die Technologien und setzen sie in Demonstrationsvorhaben in Sonneberg und Apolda in der Praxis ein.
Wasserstoff als nachhaltiger Energieträger
Wasserstoff ist eine Chance für die Gesellschaft, aber auch für die Natur, um in eine grüne, emissionsarme Zukunft zu starten. Damit können positive Impulse für die nachhaltige Erhaltung und Sicherung der Lebensräume auf der Erde gesetzt werden, aber auch der Wirtschaft zu neuem Aufschwung verholfen werden. Deshalb wollen wir die Wasserstofftechnologien in allen Bereichen der Gesellschaft bekannt machen und neue Chancen für die Region darstellen.
h2well Innovationsmanagement – Wasserstoffinnovationen fördern
Ziel des Projekts h2well Innovationsmanagement und Öffentlichkeitskommunikation ist es, die Innovationsprozesse im h2well Bündnis zu steuern und zu fördern. So sollen Innovationen auf dem Gebiet der dezentralen Wasserstoffforschung unterstützt werden und Innovationen langfristig verstetigt werden. Daher werden beispielsweise unterstützende Innovationsdienstleistungen für die Bündnispartner erarbeitet und angeboten. Hierdurch soll ein innovationsbasierter Strukturwandel in der Region Main-Elbe vorangetrieben werden, welcher eine der Kernaufgaben des WIR!- Bündnisses ist. Darüber hinaus übernimmt das Innovationsmanagement die Netzwerkpflege und – Erweiterung. Das Projekt wird vom HySON e.V. übernommen.
Wissen in die Öffentlichkeit tragen
Durch PR und Öffentlichkeitsarbeit werden die Aktivitäten des Bündnisses in die Öffentlichkeit hinausgetragen, wie beispielsweise über diese Website oder Social-Media-Kanäle. Im Rahmen der Faktenkampagne h2facts wird beispielsweise über verschiedene Thematiken rund um die Wasserstoffwirtschaft informiert. Unterschiedlichste Themen stehen im Fokus: von der Erzeugung und Speicherung des Wasserstoffs bis hin zu Wasserstoffanwendungen und erfolgversprechenden Innovationspotentialen.